Übertragungsverfahren

1. PIN/TAN Verfahren

Um sich im Online-Banking anmelden zu können, müssen Sie sich zunächst eine persönliche Geheimnummer (PIN) über die Online-Filiale Ihrer Volksbank vergeben. Diese PIN muss mindestens 8-stellig sein und aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Gemeinsam mit Ihrem VR-NetKey/Alias und Ihrem PIN verschaffen Sie sich einen Zugang zum Online-Banking. Für die Freigabe eines Auftrages benötigen Sie eine sechsstellige Transaktionsnummer (TAN). Diese ist jeweils nur einmal gültig. Die unterschiedlichen TAN-Verfahren sind nachfolgend erläutert.

                   1.1 Sm@rtTAN/ Sm@rt-TAN photo-Verfahren

Beim Sm@rtTAN wird die TAN mit Hilfe der Bankkarte und einem Kartenleser erzeugt. Zum einen können Sie das Sm@rtTAN-optic-Verfahren verwenden, bei welchem der Kartenleser auf das entsprechende Codierungsfeld (Flickercode) gehalten werden muss. Die Auftragsdaten werden auf den Kartenleser übertragen, um die Daten zu vergleichen. Anschließend erhalten Sie Ihre TAN, mit der Sie den Auftrag bestätigen können.

Bei dem Sm@rtTAN plus Verfahren geben Sie die Empfängerkontonummer und den Überweisungsbetrag in den Sm@rtTAN plus-Leser ein und prüfen und bestätigen den Auftrag, um anschließend Ihre TAN zu generieren.

Beim Sm@rt-TAN photo-Verfahren wird die TAN ebenfalls mit Hilfe der Bankkarte und einem PhotoTAN-Leser erzeugt. Der Kartenleser wird auf den entsprechenden QR-Code gehalten. Die Auftragsdaten werden auf den Kartenleser übertragen, um die Daten zu vergleichen. Anschließend erhalten Sie Ihre TAN, mit der Sie den Auftrag bestätigen können.

1.2 VR-SecureGoplus

Sicheres TAN-Verfahren für Ihr Online-Banking. Mittels der VR-SecureGoplus-App erhalten Sie Ihre TAN-Nachricht auf Ihrem mobilen Endgerät. Die App generiert bei der Einrichtung eine virtuelle Handynummer womit Sie die verschlüsselte TAN-Nachricht empfangen. Die VR-SecureGoplus-App finden Sie in Ihrem App Store des jeweiligen Gerätes.

Hinweis: Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Bankberater, welche Verfahren von Ihrem Kreditinstitut unterstützt werden.

 

2. HBCI

Das HBCI-Verfahren (Home Banking Computer Interface) kann nur in Verbindung mit einer Zahlungsverkehrssoftware genutzt werden und bietet Ihnen eine hohe Sicherheit. Bei jedem Datenaustausch mit der Bank verlangt dieses Verfahren Ihre elektronische Unterschrift. Diese wird auf einer Datei oder auf einer Chipkarte geschützt abgespeichert. Sie kann nur in Zusammenhang mit Ihrem persönlichen Kennwort ausgelesen werden und sorgt so für optimale Sicherheit.

3. EBICS

Das EBICS-Verfahren (Electronic Banking Internet Communication Standard) ist ein Übertragungsverfahren für Zahlungsverkehrsdaten und kann nur mit einer Zahlungssoftware genutzt werden. Es ist besonders für große Datenmengen geeignet. Die Freigabe der Daten ist mit verteilter Elektronischer Unterschrift (VEU) möglich. Es besteht eine doppelte Verschlüsselung (ZKA- und TLS-Verschlüsselung) bei der Übertragung der Daten über die vorhandene Internetverbindung.

Gerne stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine telefonische Beratung zur Verfügung, um das für Sie passende Sicherheitsverfahren auszuwählen.