Der SEPA-Raum wächst weiter

Die SEPA-Landkarte sowie das Euro-Währungsgebiet verändern sich stetig. Der Club der Euro-Länder wird sich zum 01. Januar 2015 vergrößern. Als neunzehnter EU-Mitgliedstaat wird dann LITAUEN den Euro als offizielle Währung einführen.

Somit gilt ab dem 01. Januar 2015:

34 Staaten bilden derzeit das Gebiet des "SEPA-Raumes", der wie folgt unterschieden wird:

28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU):

Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich, Zypern.

19 Länder, die den EURO als offizielle Währung ("Euro 19") verwenden:

Belgien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spanien, Zypern.

3 weitere Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes:

Island, Liechtenstein, Norwegen.

3 Nicht-EWR-Staaaten (Drittstaaten):

Die Schweiz, Monaco und San Marino sind nicht Teil des EWR. Ihre Zahlungsdienstleister dürfen aber an den SEPA-Zahlverfahren teilnehmen, da diese Staaten sich verpflichtet haben, die Rahmenvorgaben der entsprechenden gesetzlichen Regelungen (EU-Zahlungsdienstrichtlinie) national ebenfalls umzusetzen.

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