Aktuelle Phishing Warnung

Zur Zeit werden Kunden vermehrt von Kriminellen angerufen. Diese behaupten, Sie würden im Auftrag der Bank anrufen, weil verdächtige Überweisungen aufgefallen sind. Weiterhin verlangt der Anrufer, dass sich die Kunden im OnlineBanking anmelden um diese Überweisungen zu überprüfen. Gegebenenfalls werden auch die persönlichen Daten für den Zugang zum OnlineBanking abgefragt. Betroffene Kunden sollten keinesfalls Daten preis geben, sondern sofort Kontakt zu Ihrer Volksbank aufnehmen um den Sachverhalt zu klären. Falls Daten preis gegeben worden sind, ist es empfehlenswert, den OnlineBanking-Zugang sofort zu sperren. Hierfür kann die Sperrhotline der Bank oder der Service "Karte und OnlineBanking sperren" auf der Homepage des Kreditinstitutes genutzt werden.

Beispiel eines solchen Telefonanrufs

Das Telefon klingelt. Der Bankkunde meldet sich. Am anderen Ende vermeintlich die Bank. Die Nummer auf dem Bildschirm dürfte passen. Der Anrufer teilt mit, es sei eine verdächtige Transaktion aufgefallen. Mehrere tausend Euro seien überwiesen worden, was sehr auffällig sei. Nun bittet man den Bankkunden, sich im Online-Banking anzumelden und die Überweisung zu prüfen. Komme der Bankkunde dieser Aufforderung nicht nach, sehe man sich leider gezwungen, den Zugang zu sperren. In einem Fall wurde die betroffene Bankkundin skeptisch und legte auf. Einen kurzen Moment später klingelte das Telefon erneut. Diesmal wurde statt der Nummer der Bank der Bankname angezeigt, den die Kundin im Telefon eingespeichert hatte. Am anderen Ende der Leitung meldete sich die gleiche Frau wie beim ersten Telefonat. Die Bankkundin legte auf und meldete den Fall ihrer Bank.

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